Statement für das Thema Runderneuerung - Nachhaltigkeit durch Mehrleben-Konzept
Heute war es soweit - mit der automatischen Belegemaschine inkl. integriertem Bindegummi-Extruder der italienischen Firma Matteuzzi ist auch das letzte Puzzlestück unseres Maschinenparks eingebaut und betriebsbereit. Das Ergebnis: Eines der modernsten Runderneuerungswerke für das Kalterneuerungsverfahren in Europa steht bei uns in Herne! Das macht unseren Leiter der Runderneuerung, Serkan Karadag, ebenso stolz wie die Familie Stiebling und alle Mitarbeiter in und rund um die Produktion!
Mit Unterstützung eines Expertenteams aus Italien liefen heute die ersten Testläufe für die neue Maschine - mit großem Erfolg. Mehr High-Tech im Bereich Kalterneuerung geht nun nicht mehr.
Ein 2025 komplett erneuerter Maschinenpark, ein Team aus ausgebildeten Vulkaniseur-Meistern und Vulkaniseuren sowie über 80 Jahre Erfahrung in der Runderneuerung von LKW-Reifen. Wir leben Runderneuerung!
Sorgfältigste Präzision, große Erfahrung, harte Arbeit.
Ein Gang durch unsere Runderneuerung verrät, dass hier in Herne das Gummi noch gefühlt, gerochen und geradezu gelebt wird. Lässt man die Eindrücke auf sich wirken, fällt die Vorstellung schwer, dass in einem Jahr hier über 12.000 abgefahrenen Reifen mit derartigem Aufwand neues Leben eingehaucht wird.
Mittlerweile blicken wir auf über 80 Jahre Runderneuerung in Herne zurück, in denen wir durch ständige Modernisierung und Erweiterung heute in der Lage sind ein Produkt herauszugeben, welches in Qualität und Laufleistung einem Neureifen ebenbürtig ist. Über die Hälfte aller Nutzfahrzeuge auf Deutschlands Straßen nutzen die großen Vorteile, die ein runderneuerter Reifen unzweifelhaft mit sich bringt.
Ersparnis: 700.000L Rohöl - Jedes Jahr!
Durch das Recycling und die Runderneuerung von 12.000 abgefahrenen Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi spart Stiebling im Vergleich zur Produktion neuer Reifen pro Jahr rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen CO2. Die neue Photovoltaikanlage reduziert die CO2-Emissionen um weitere 45 Tonnen jährlich und lässt so die Ökobilanz des Unternehmens zusätzlich strahlen